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Sustainable Investing – Stephanie Maier

Stephanie Maier informiert uns über die wichtigsten aktuellen Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen Geldanlage, über die Bedeutung der Kennzeichnung von Nachhaltigkeitsfonds und über den aktuellen Stand der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Was waren die wichtigsten jüngsten Entwicklungen im Bereich der nachhaltigen Investitionen?

Ich möchte drei wichtige Themen und Trends des letzten Quartals hervorheben. Diese beziehen sich auf die Natur, die Klimapolitik und den Übergang bzw. die Fortschritte beim Übergang zur Netto-Null. Zunächst also zur Natur, mit der Gründung der Taskforce für naturbezogene Offenlegung von Finanzdaten (TNFD) im September sehen wir für Anleger weiterhin eine zunehmende Bedeutung dieses Themas. Diese bieten, wie die "Task Force on Climate-Related Financial Disclosures" (TCFD) für den Klimawandel, ein strukturiertes Paket von Empfehlungen für Unternehmen, Körperschaften und Investoren, um ein Verständnis sowohl für die Risiken als auch für die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt zu entwickeln. Wie beim Klima wissen wir, dass "Stewardship" eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Übergangs zu einer naturfreundlichen Zukunft spielen wird, was es uns ermöglicht, Risiken und Chancen zu steuern. Zu diesem Zweck wurde die "Initiative Nature Action 100" gegründet, wiederum nach dem Vorbild von "Climate Action 100", die als Initiative für ein gemeinsames Engagement von 190 Investoren einschliesslich GAM, unterzeichnet wurde und sich auf die 100 grössten börsennotierten Unternehmen mit systemischem Einfluss auf die Natur konzentriert. Und das Ziel besteht darin, sicherzustellen, dass die Diskussionen über die Natur zukünftig Teil der Strategie und der Investitionsplanung der Unternehmen sind. Wir sollten uns auch daran erinnern, dass am Ende des zweiten Quartals endlich die letzten vier Ziele der EU-Taxonomie verabschiedet wurden, eines davon beinhaltet die Wiederherstellung der biologischen Vielfalt. Also damit verfügen die Investoren erstmals über einen Werkzeugkasten, mit dem sie die Risiken und Chancen der Artenvielfalt in der Natur wirklich integrieren können. Verinnerlichen Sie diese Auswirkungen und machen Sie sich diese für die Kapitalallokation zu Nutze.

Der zweite Bereich betrifft die Klimapolitik. Also hier, trotz eines weiteren Sommers mit extremen Wetterereignissen, bemerken wir allmählich eine gewisse Divergenz bezüglich des Tempos der Klimapolitik und dies trotz der Tatsache, dass wir den einjährigen Jahrestag des US Inflation Reduction Act mit einem Kommuniqué aus dem Weissen Haus feierten, aus dem hervorgeht, dass der Rechtsakt bereits 170‘000 zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der sauberen Energie und über USD 100 Milliarden an Investitionen von Unternehmen im Bereich der sauberen Energie ausgelöst hatte. Im Vereinigten Königreich kündigte der Premierminister einen anderen bzw. aktualisierten Ansatz einer Netto-Null-Lösung an, der den Anschein erweckt, sehr viele politische Signale zu enthalten, die weniger stringent ausfallen. Die Frage ist nun, inwieweit dies tatsächlich die Fortschritte bei den Investitionen verlangsamen wird. Ein Bereich auf nationaler Ebene, den Investoren natürlich viel genauer beobachten werden, ist der, wie die Politik den Weg zur Netto-Null unterstützen wird, ob dies auch in Zukunft noch so konsequent der Fall sein wird oder ob einige der zu erwartenden Änderungen. die Landschaft noch komplexer machen werden.

Und der letzte Bereich ist der aktualisierte Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zu ihrem 2015 veröffentlichten Netto-Null-Szenario. Diesem Bericht wurde allerdings viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt, als dem ersten Bericht, der vor zwei Jahren veröffentlicht wurde. Aber in mancher Hinsicht finde ich ihn viel interessanter. Der ursprüngliche Bericht und auch dieser Bericht sind in erster Linie ein konzeptionelles Dokument, der beginnend mit dem Endpunkt von Netto-Null, ausarbeitet, was theoretisch möglich wäre. Aber die aktualisierten Szenarien und Annahmen, die wir im jüngsten IEA-Bericht gesehen haben, zeigen zum einen eine Art Aufwertung der Erwartungen für bestimmte Technologien, von denen einige von ihnen durch politische Mechanismen gefördert werden, zum anderen aber auch eine Korrektur dieser Erwartungen nach unten.

Was die positive Seite betrifft, so hat es bei der Solarenergie und bei der Speicherung sehr grosse Fortschritte gegeben, vieles davon wird auch von der Politik und der erweiterten Produktion unterstützt. Abwärtskorrekturen gab es bei der Rolle des Erdgases als Brückenenergie. Und wir haben auch gesehen, dass der Kohle möglicherweise eine längerfristige Rolle zukommt, was sich eindeutig darauf auswirkt, wie schnell und wie wir den Übergang zur Netto-Null erreichen wollen.

Es gibt also offensichtlich noch viele Möglichkeiten. Einer der Bereiche, die aktualisiert wurden, war die rasche Entwicklung der Innovation rund um saubere Energietechnologien, es wurden aber auch viele Abhängigkeiten hervorgehoben, ob es sich um erforderliche kritische Mineralien handelt, die Netzinfrastruktur, oder die vielen Neuplanungen und Genehmigungen, die damit zusammenhängen, damit wir den Übergang schaffen können.

Wie sind Ihre Aussichten für den Rest des Jahres?

Im vierten Quartal stehen die Klimaverhandlungen der UN-Klimakonferenz (COP 28) 2023 an, die Anfang Dezember in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) beginnen. Eines der wichtigsten Themen auf der Tagesordnung ist die globale Bestandsaufnahme. Auch das globale Anpassungsziel und die heikle Frage der Finanzierung, einschliesslich der Operationalisierung des Fonds für Verluste und Schäden, der bei den letzten Verhandlungen der Konferenz der Vertragsparteien (COP) viel diskutiert wurde.

Was nun die globale Bestandsaufnahme betrifft, denke ich, es ist ziemlich offensichtlich, dass wir bezüglich der geplanten Entwicklung zurückbleiben. Die eigentliche Herausforderung wird also darin bestehen, ob der derzeitige COP-Vorsitz die Parteien zu einer Art stärkerem Kommuniqué veranlassen kann die Anstrengungen zu verstärken, was dann zu stabileren national festgelegten Beiträgen (NDCs) führen könnte. Also die national festgelegten Beiträge und Ziele sind für den Beginn des Jahres 2025 vorgeschlagen. Und natürlich bietet dies auch eine Art Hintergrund für die Frage, inwieweit wir diese nationale Politik sehen werden, worauf ich bereits hingewiesen habe.

Der private Sektor bietet und spielt in der Übergangsphase weiterhin eine echte Schlüsselrolle und die Übergangspläne werden weiterhin genau geprüft. Also abseits der Ziele hin zu der Frage, wie Unternehmen und Finanzinstitute tatsächlich in ihren Betrieben gewährleisten, dass ihre Strategien für den Netto-Null-Übergang geeignet sind, aber auch zu der Frage, wie sie die zunehmenden physischen Risiken berücksichtigen, die durch einen Temperaturanstieg entstehen, wie wir ihn bereits erleben.

Anfang Oktober, legte die Transition Plan Taskforce offen, was sie als Goldstandard für Übergangspläne definiert. Dies ermöglicht und bietet, aufbauend auf der TCFD auf, eine gute Struktur für das, was wir erwarten können, nämlich ausführlichere Angaben bezüglich der Offenlegung und etwas, das uns in die Lage versetzt, zu beurteilen, wie ein glaubwürdiger Übergangsplan aussehen sollte. Dieser ist zwar freiwillig, aber er gibt eine Art Schimmer für eine etwas stärkere Ausrichtung. Das ist sicherlich mit Vorsatz so zusammengesetzt worden, um sich an den Standards des "Roundtable on Sustainable Biomaterials" (RSB) zu orientieren und sie zu nutzen. Und die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich hat bereits angedeutet, dass sie diese Empfehlungen in Bezug auf ihre verstärkten oder weiteren Erwartungen rund um die klimabezogene Berichterstattung heranziehen wird. Und das ist sicherlich etwas, von dem wir erwarten, dass es auch in Gerichtsbarkeiten anderer Länder geschehen wird. Auf Übergangspläne wird zum Beispiel auch in der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen verwiesen. Also sicherlich ein Schwerpunktbereich im 4. Quartal und darüber hinaus bis ins nächste Jahr.

Schliesslich noch zur Kennzeichnung von Nachhaltigkeitsfonds und zur Verwendung von Begriffen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit. So hat die Europäische Kommission eine recht umfassende Konsultation zur Bewertung der Durchführung der Verordnung über die nachhaltigkeitsbezogene Offenlegung im Finanzdienstleistungssektor (SFDR) erlassen. Einer der Bereiche, der heute noch beraten wird, ist die Frage, ob es eine zusätzliche Art der Kategorisierung finanzieller Produkte in Verbindung mit SFDR geben sollte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass SFDR in erster Linie als Offenlegungsregelung gedacht war, doch es gibt eindeutig Bedenken, dass es eher als eine Regelung zur Produktkennzeichnung verwendet wurde. Wir sollten die FCA-Leitlinien für die Offenlegung der Nachhaltigkeit zur Kennzeichnung und zu den Fondsnamen abwarten. Sicherlich wollen auch Gerichtsbarkeiten anderer Länder sehen, wo das landet was sie in weiteren Leitlinien in ihren eigenen Rechtsordnungen festlegen und erteilen, und wir sollten auch in Q4 mehr von der EU hören. Das ist also ein Thema, das man im Auge behalten sollte.

Gibt es eine Grafik, die Ihnen derzeit ins Auge fällt?

Dieses Jahr, genau genommen der September, markierte die Halbzeit der "Sustainable Development Goals". Also nun zum neuesten Stand der Dinge bei den 17 "Sustainable Development Goals" (SDGs) und den 169 Zielen, die dem zugrunde liegen. Fortschritt ist kein rosiges Bild. Nur 15 % der Ziele scheinen auf dem richtigen Weg zu sein, um die Zielvorgaben bis 2030 zu erreichen, und fast die Hälfte dieser Ziele liegen hinter dem Zeitplan zurück in Bezug auf die Verwirklichung der vorgegebenen Ziele und Zielsetzungen. Erwähnenswert, wenn wir in Klimaverhandlungen einsteigen und in die zunehmende Fokussierung auf die Natur ist, dass die individuellen Ziele, die auf die Klimapolitik und den Verlust der biologischen Vielfalt ausgerichtet sind weiterhin stagnieren oder sich in der Tat in Bezug auf den Fortschritt in diesen Bereichen rückwärts entwickeln. Das bietet also eine echte Art der Realitätsprüfung, wo wir stehen, wie viel weiter wir noch gehen müssen, und auch, wie viel Veränderung wir in der Zukunft wirklich erwarten können.

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Die hierin enthaltenen Informationen dienen nur zu Informationszwecken und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen. Die hierin enthaltenen Meinungen und Einschätzungen können sich ändern und spiegeln die Sichtweise von GAM im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld wider. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen übernommen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für aktuelle oder zukünftige Trends. Die genannten Finanzinstrumente dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht als direktes Angebot, Anlageempfehlung oder Anlageberatung oder als Aufforderung zur Investition in ein Produkt oder eine Strategie von GAM zu verstehen. Die aufgeführten Wertpapiere wurden aus dem von den Portfoliomanagern abgedeckten Wertpapieruniversum ausgewählt, um dem Leser ein besseres Verständnis der dargestellten Themen zu ermöglichen. Die aufgeführten Wertpapiere werden nicht notwendigerweise von den Portfoliomanagern gehalten und stellen auch keine Empfehlungen der Portfoliomanager dar.

Es wird keine Garantie oder Zusicherung gegeben, dass die Anlageziele erreicht werden. Der Wert von Anlagen kann sowohl steigen als auch fallen.Die Ergebnisse der Vergangenheit sind nicht unbedingt ein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Anleger können ihre Anlagen ganz oder teilweise verlieren.

Verweise auf Indizes und Benchmarks sind hypothetische Darstellungen von Gesamtrenditen und spiegeln nicht die Performance einer tatsächlichen Anlage wider. Anleger können nicht in Indizes investieren, die nicht den Abzug der Gebühren des Anlageverwalters oder anderer Handelskosten widerspiegeln. Solche Indizes werden nur zu Illustrationszwecken zur Verfügung gestellt. Indizes werden nicht verwaltet und es fallen keine Verwaltungsgebühren, Transaktionskosten oder andere mit einer Anlagestrategie verbundene Kosten an. Daher sind Vergleiche mit Indizes nur bedingt möglich. Es kann nicht garantiert werden, dass ein Portfolio einem bestimmten Index oder einer Benchmark entspricht oder diese übertrifft.

Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen in Bezug auf die Ziele, Möglichkeiten und die zukünftige Performance des US-Marktes im Allgemeinen. Zukunftsgerichtete Aussagen können durch die Verwendung von Wörtern wie "glauben", "erwarten", "antizipieren", "sollten", "geplant", "geschätzt", "potenziell" und anderen ähnlichen Begriffen gekennzeichnet sein. Beispiele für zukunftsgerichtete Aussagen sind u.a. Schätzungen in Bezug auf die Finanzlage, die Betriebsergebnisse und den Erfolg oder Misserfolg einer bestimmten Anlagestrategie. Sie unterliegen verschiedenen Faktoren, einschließlich, aber nicht beschränkt auf allgemeine und lokale wirtschaftliche Bedingungen, Veränderungen des Wettbewerbs innerhalb bestimmter Branchen und Märkte, Änderungen der Zinssätze, Änderungen in der Gesetzgebung oder Regulierung sowie andere wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, staatliche, regulatorische und technologische Faktoren, die sich auf die Geschäftstätigkeit eines Portfolios auswirken und dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den prognostizierten Ergebnissen abweichen. Solche Aussagen sind zukunftsorientiert und beinhalten eine Reihe von bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, und dementsprechend können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in solchen zukunftsorientierten Aussagen widergespiegelt oder in Erwägung gezogen werden. Potenzielle Anleger werden darauf hingewiesen, dass sie sich nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen oder Beispiele verlassen sollten. Weder GAM noch eine seiner Tochtergesellschaften oder Direktoren noch eine andere natürliche oder juristische Person übernimmt eine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen aufgrund neuer Informationen, späterer Ereignisse oder anderer Umstände zu aktualisieren. Alle hierin gemachten Aussagen beziehen sich nur auf das Datum, an dem sie gemacht wurden.

Stephanie Maier

Global Chief Sustainability Officer

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